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  Hobbies
 
Erstes und wichtigstes Hobby ist immer noch das Briefmarkensammeln. Hier durch lernte ich sehr früh Geographie und Geschichte, später auch Sprachen. Seit dem Tod meines Vaters 2000 habe ich 2 Briefmarkensammlungen. Der Großvater mütterlicherseits versorgte mich mit den Briefmarken aus dem Betrieb in dem er arbeitete, v.a. auch durch die zahlreichen spanischen Fremdarbeiter. Der Großvater väterlicherseits schickte mir Briefmarken aus der DDR. Mein Vater wiederum hatte von seinem Vater die Briefmarkensammlung, die er durch die Tätigkeit in einer Bremer Import-Export-Firma und später in Plüderhausen kräftig erweiterte. Schon bald lernte ich zwischen dem englischen und dem französischen Kolonialreich unter-scheiden. Die Auflösung dieser Kolonialreiche fiel zum großen Teil in das Jahr 1960. Dann entstanden selbständige Staaten mit eigenen Namen.
Wenige Briefmarken sind aber so geschichtsmächtig wie die folgende:




Hier wurde mit einer Briefmarke Geschichte gemacht. Mein Französischunterricht begann 1967. Aber erst 1970 konnte ich mit Hilfe des Französischlehrers Herrn Bergmann den abge-schriebenen und vervielfältigten Text im Unterricht lesen und übersetzen. Seit einigen Jahren besitze ich auch die Tonfassung. 2009 sah ich dann bei einem Besuch bei unseren franzö-sischen Marinekameraden im Elsaß im Fort Moltke-Rapp nördlich von Straßburg im Museum ein Propagandaplakat mit diesem Text, welches die Engländer über Frankreich abgeworfen hatten. Ein weiteres Mal übersetzte ich den Text für meine deutschen Marinekameraden.




Mehr als ein Politikum ist dieser Briefmarkensatz mit Werten ansteigend von einem bis 14 Fils. Der Satz ist aus dem Jahre 1966 und befindet sich seitdem in meiner Sammlung. Zu diesem Zeitpunkt war Ostjerusalem noch jordanisch. Wer als Pilger die Via dolorosa laufen wollte, mußte nach Jordanien reisen. Erstaunlich ist die Editierung, da die Christen in Jordanien in
der Minderheit sind. Außerdem besteht eigentlich ein islamisches Bilderverbot.



Auf diesem Kongreß habe ich einen Vortrag über Künstliche Intelligenz gehalten.













Al-Jumhuriya Bridge - Baghdad / IRAQ
Dort war ich 2001 und habe mir selbst eine Postkarte mit dem Konterfei von Saddam Hussein geschickt.




Auf dem Evangelischen Kirchentag am 1.-5.6.2011 erwarb ich das Ersttagsblatt von der Einweihung der Frauenenkirche:







Aber auch weniger schöne Briefmarken befinden sich in meiner Sammlung:





Wenn ich auf meine Büchersammlung angesprochen werde, so höre ich oft: "Da sollte man mal ausmisten oder entrümpeln." Das ist die Sprache der SA, die man hier auf dem Bild sieht. Die Entrümpelung von 1938 war die unmittelbare Vorbereitung auf den Krieg. Diese und ähnliche Vokabeln finden wir bei dem Heidelberger Politikwissenschaftler Dolf Sternberger "Wörterbuch des Unmenschen."
Heinrich Heine hat in der Tragödie Almansor 1821 geschrieben: "Das war ein Vorspiel nur, dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen."
So etwas darf nie wieder geschehen, ebensowenig wie die zwangsweise "Entrümpelung" von Speichern und Kellern durch die SA. Wir leben jetzt im Jahre 2014ff und nicht im Jahre 1933 (Bücherverbrennung) oder 1938 ("Entrümpelung"). Leider scheint bei vielen Menschen die Zeit stehen geblieben zu sein.
Hier paßt der Slogan der prorussischen Aktivisten auf der Krim. Я хочу жить без фашистов.

Bei folgender Marke handelt es sich um keine echte Briefmarke. Sie wurde von einem dankbaren Patienten für den renommierten Cannstatter Bauchchirurgen Reiner Fischer entworfen:




Der Göltzschtalbrücke beim Heimatort meines Vaters war auch eine Briefmarke gewidmet:













Zum Evangelischen Kirchentag in Dresden 2011 gab es auch eine Sächsische Post:












An zweiter Stelle kommt das Photographieren, hier v.a. die Nachtaufnahmen, die ich früher auf Zelluloid mit Stativ gemacht habe. Erst in jüngster Zeit (2012) mache ich auch Nachtaufnahmen mit der Digitalkamera, wie hier die Tübinger Neckarfront bei Nacht.

Diese Leica hat mein Vater zu Weihnachten 1938 von seinen Eltern geschenkt bekommen. Er hat sie den Krieg über benutzt, d.h. von 1941 - Januar 1945, wo er sie bei einem Heimaturlaub zuhause gelassen hat. Dies verhinderte die Beschlagnahme in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft.









Sie trägt die Seriennummer 286586 und wurde damit von mir in Wetzlar  registriert.







Die Hülle hat mein Vater in der DDR gekauft, da die alte Hülle verschlissen war. Sie gehört eigentlich zu einem russischen Leica-Nachbau. Man sieht, daß sie etwas zu groß ist.
Ich konnte mit dem Apparat schon sehr schöne Aufnahmen machen.
 
 
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